Hallo, Ele!
Ich hatte die gleiche Therapie-Reihenfolge - am 3.2.2007 ist meine letzte Chemo genau ein Jahr her.... Danach bekam ich noch 38 Bestrahlungen und jetzt Tamoxifen. Scheint sowas wie eine Standard-Behandlung zu sein, so wurde mir das hier in unserer Uni-Klinik erläutert.
Taxol ist wohl das Gift vom Efeu, wenn ich mich noch recht erinnere. Es hat als Nebenwirkung nicht Übelkeit, sondern kann Gelenkschmerzen und Kribbeln in den Händen und Füssen hervorrufen. Ich hab allerdings nichts davon gemerkt. Aber mir ging es eh die ganze Zeit ganz gut:
Außer an den OP-Terminen natürlich war ich während der ganzen Zeit nicht einen Tag krankgeschrieben: Ich war vollzeit-berufstätig und habe auch meine beiden Pferde, meinen Hund und meinen Haushalt komplett alleine versorgt! Mein Blutbild hat die Ärzte jedes Mal wieder neu erstaunt - es war fast unverändert, die ganze Zeit!
Mag sein, daß ich sehr viel Glück hatte - aber es ging mir echt "gut" - lag womöglich an der homöopathischen Begleitung durch meine Ärztin: Vor allem ein Mittel war m.E. ausschlaggebend: "Faktor AF2" der Firma Loges. Kosten 50 Ampullen ca. 500.- € und habs während der Chemo wenigstens 2x pro Woche i.m. bekommen. Nachdem ich es abgesetzt hattem war mein Blutbild nicht mehr so toll.
Ich hab auch jetzt nur wenig Probleme: Ein wenig Hitzewallung, ganz leichte Gelenkschmerzen hin und wieder und ab und zu Stimmungsschwankungen - aber die beste Therapie sind und waren meine Tiere: Sie haben mich gebraucht und abgelenkt - und mir zugehört!! Sie lassen mir keine Zeit, auf Beschwerden zu arg zu achten und fordern mich ganz einfach. Gott sei Dank!
Ich drück dir fest die Daumen und wünsche alles, alles Gute!!!