Lieber Stefan,
oje, das tut mir sehr leid, es ist ja auch wirklich saublöd und ja, wie immer wahnsinnig "ungerecht"
!
Ich kann leider auch nur das Gleiche von meiner Mutti berichten, die aktuell wohl in der gleichen Phase ist, allerdings "erst" das erste Rezidiv seit Ersterkrankung, aber leider so früh (11 Monate nach OP, knappe 6 nach letzter Chemo). Nach anfänglichem Schock (oder eher Enttäuschung) ist sie selber nun sehr gelassen, denn es geht ihr auch eigentlich gut, so körperlich und seelisch.... . Sie wusste ja immer, dass die Krankheit bei ihr nicht mehr heilbar ist, jetzt ist halt die Frage, wie lange man das Ganze in Schach halten kann....
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Wenn es Deiner Mutti auch grade eigentlich gut geht hilft das doch sicher auch, sich nochmal da durch zu wurschteln und eine Chemo zu ertragen, hat sie doch beim letzten Mal eine schöne Zeit gewonnen ?!
Ich hab leider nicht mehr im Kopf, wie alt Deine Mutti ist- ich merke aber immer bei meiner, dass man wohl mit zunehmendem Alter auch immer gelassener wird. Das hilft DIR wahrscheinlich auch nicht wirklich viel, aber lass uns doch für unsere Mütter hoffen, dass sie nochmal Glück haben und wieder wertvolle Zeit gewinnen !
Also gemeinschaftliches Daumendrücken statt hängenden Köpfen
- und die Mütter sollen ganz für sich selbst entscheiden, was sie an Kampf noch aufnehmen!
Bin selbst auch im Augenblick mit der Situation im Reinen-
denn die Hauptsache ist, dass meine Mutti eine schöne Zeit hat, egal wieviel sie davon noch hat.....
Ich wünsche Deiner Mutter auch alles Gute und dass sie gut mit einer Behandlung zurecht kommt, es sieht doch gut aus, wenn das alles so früh entdeckt wurde!
Und Dir wünsche ich, dass Du nicht sooo viel Angst haben musst und trotz allem auch frohe Zeiten erlebst
!
das war jetzt alles etwas durcheinander so rausgeschrieben, bin grad von ner Reise zurück, aber Dein / Euer "Fall" hat mich grad so an unseren erinnert...
LG MM-Manuela