[Micha1000f]

Hallo hier im Forum,
lang, sehr lang ist die Zeit wo ich hier nicht mehr aufgetaucht bin. Auch zum Lesen nicht! Doch und das hoffe ich glaubt ihr mir, ich hatte einfach Abstand gebraucht und wollte andere Wege ausprobieren.

Dass ich mich heute Melde hat einen einfachen aber drastischen Grund.
Doch dieser hat nicht mit einen Rückfall zu tun, sondern mehr mit dem wie diese Krankheit mich verändert hat. Leider habe ich immer noch mit den Symptomen zu kämpfen die ich vor einiger Zeit aufgeführt hatte.

Dabei bin ich nach und nach nicht mehr so Geduldig und Verständnisvoll wie vor der Krankheit geworden. Missverständnisse führten zum Streit mit meiner Frau. Obwohl wir uns versprochen hatte alles gemeinsam zu durchstehen....... hat meine Frau mir nun gesagt, das sie nicht mehr zu mir stehen kann.

Sie liebt mich einfach mich mehr!

Ich weiß nicht mehr weiter. Seit einigen Monaten gehen wir zu einer Ehe und Familienberatung. Und Anfangs habe ich auch wirklich Hoffnung geschöpft. Doch nun scheint das Ende unsere Ehe zu kommen.

Wie geht ihr mit euren Gefühlen um. In vielen Beiträgen konnte ich Ähnlichkeiten mit meinem Schicksal entdecken.
Viele Jahre volle Erwerbslosenrente macht ja einen nicht grade Glücklich. Jedoch ist bei uns das Geld oft mit ein Streitthema. Aber Schlimmer ist meine Kraftlosigkeit, die meine Frau mehr als Faulheit bezeichnet.

Da steh ich nun vor dem nichts, Zwei Kinder, Haus Hund und Garten. Alles was eigentlich jeden Menschen Glücklich machen sollte, ist in unseren Fall wohl zum Fallstrick geworden.

Sie hat in einen der Beratungsstunden geäußert das ich ausziehen sollte. Kinder und Haus möchte Sie. Doch auch ich möchte meine Kinder nicht hergeben. Ich weiß dass ich meine Kinder wahrscheinlich nicht allein so Betreuen kann wie ich müsste. Besonders der Kleine (geht in der 1 Klasse).

Doch soll und muss ich meine Kinder wegen meiner Krankheit aufgeben. Es ist schon schwer genug dass ich nicht mehr arbeiten kann.

Wer Hilfe geben möchte,den bitte ich sich bei mir zu melden!
LG Micha