Liebe Shrimpy,
du hast am 01.10.2015 einen Bescheid von einer Behörde bekommen, mit dem Du nicht einverstanden bist.
Du hast das Recht, dagegen im Zeitraum von 4 Wochen Widerspruch einzulegen, dies muss schriftlich geschehen.
Mit dem Erlass des Bescheids ist ein Verwaltungsvorgang entstanden.
Den Brief per Einschreiben an die Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung (ARGE) schicken, damit man einen Beleg hat.
Du hast in Deinem Beitrag schon eine ganze Menge von Gründen aufgeführt,warum für Dich der geplante Termin nicht in Frage kommt. Ein wenig umformuliert, kannst Du dies so schreiben.
Du schreibst, dass durch deine Erkrankung die finanzielle Situation schwierig geworden ist.
Wichtig ist, dass Du alle Sozialleistungen, die Dir in Deiner Situation zustehen, nutzt. Hast Du schon daran gedacht einen Schwerbehindertenausweis oder eine Zuzahlungsbefreiung zu beantragen?
Weiterhin hat die Deutsche Krebshilfe einen sog.Härtefonds, dort kann man, wenn man auf Grund der Erkrankung in eine finanzielle Notlage geraten ist, Hilfe beantragen. Manchmal gibt es auch Organisationen,die nicht so bekannt sind und eher im Stillen Hilfe anbieten.
Der Wegweiser zu Sozialleistungen von Deutschen Krebshilfe ist als Buch kostenfrei erhältlich oder man kann ihn auch downloaden, bitte schaue einmal hier:
http://www.krebshilfe.de/wir-informi...-ratgeber.html Es geht um das Heft 040 mit dem Titel:"Wegweiser zu Sozialleistungen".
Ich drücke Dir die Daumen, dass man Dir bei der ARGE helfen kann.
Liebe Grüße und alles Gute für die letzten Bestrahlungen,
Elisabethh.