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Alt 16.10.2011, 07:26
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Jutta Jutta ist offline
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Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.320
Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Hallo Zusammen,

in der letzten Zeit gab es wieder einiges an Ungläubigkeit, Kopfschütteln, Nachdenkliches usw usf

Meine erneute Bitte an all die, welche wieder einmal verletzt/verschaukelt/veräppelt wurden:

1. Bevor ihr sofort in dramatische Geschichten reinfahrt (wie ich es nenne) , fragt euch: "Kann das alles denn wirklich so stimmen????"
Klar gibt es Schicksale, die nicht der Norm entsprechen. Das Problem dabei ist, sie häufen sich hier im Forum, weil es viele Menschen gibt, die gerne für Andere da sein möchten.

2. Fragt bei dem User gezielt nach!
Bekommt ihr keine Antwort oder nur eine ausweichende, wird sofort vom Thema abgelenkt, es ausgebremst, dann stimmt einiges selten oder garnicht daran. Oft werden Krankheitsgeschichten nur noch über PN besprochen, wenn überhaupt. Das Ziel dabei ist bewußt User, die sich damit auskennen, fern zu halten, da Aufdeckung droht.

3. Legt sich die Aufmerksamkeit etwas, werden die Empathiebekundungen weniger, kommt ein erneutes drastisches Schicksal dazu? Noch n Hammer obendrauf? .... so ist das meistens nur der Durst/Drang nach noch mehr Sympathie und "ach, du tust mir ja sooo leid. Oder die andere Variante, "du bist so eine Starke" oder "wir brauchen dich hier" alles Bekundungen, welche im realen Leben nicht gegeben werden.

4. Legt sich die Aufmerksamkeit etwas, kommen plötzlich neue User dazu, welche vorher noch nie geschrieben haben, die Othrographie oder Schreibweise sich ähnelt? ... dann ist es oft ein und dieselbe Person, die sich selbst antwortet um die Dramatik noch etwas zu steigern.

5. Ansprechen auf die finanzielle Lage. Bei 99% kommt nach den vielen Schicksalsschlägen plötzlich die finanzielle Not hinzu. Ganz subtil, damit die vielen Empathieträger schnell die Geldbörse zücken und bereit sind ihren letzten Euro auch noch zu teilen.
Erstens ist dies im Forum nicht erlaubt, auch nicht subtil in einen Beitrag hineingeschoben.
Zweitens geht es garantiert 50-60% der Betroffenen nach längerer Erkrankung genau so. Viele werden in die Erwerbsminderungsrente gedrückt, jeder Euro muß mehrmals umgedreht werden bevor er die Geldbörse verläßt. Viele fallen oft sogar unter das Existenzminimum.

6. Euere reale Aufmerksamkeit bei solchen Beiträgen, wo euch doch so vieles "spanisch" vorkommt: an den zuständigen Moderator melden!!! Wir nehmen diese Meldungen ernst. Ihr braucht deshalb keinerlei Befürchtungen haben, da wir vor dem evtl. Eingreifen alles über/nachprüfen werden.

Seid bitte einfach etwas aufmerksamer, auch wenn euer Herz voll mit Empathie ist, zählt 2+2 zusammen .... kommt 5 bei raus, werdet vorsichtiger, haltet euch lieber kurzzeitig etwas zurück.
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Jutta
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