Einzelnen Beitrag anzeigen
  #8  
Alt 16.01.2012, 07:08
stubbi stubbi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.01.2012
Ort: Neumünster / SH
Beiträge: 11
Standard AW: Lungen Plattenepithelkarzinom weit ausgebreitet - wer kennt sich aus ?

[QUOTE=Elisabethh.1900;1089263]Liebe stubbi!



Habt Ihr zu den Ärzten der Schmerzklinik noch Kontakt? Bitte wendet Euch nocheinmal an sie! Es ist wichtig, dass sie wissen, dass die Medikation nicht richtig wirkt. Vielleicht können sie Deinem Mann andere Medikamente geben oder die Dosierungen verändern? Muss er ein Schmerztagebuch führen? Für die Medikamenteneinstellung ist es wichtig, zu analysieren, wann die Schmerzen auftreten und wie stark sie sind.
Einige Schmerzmedikamente (vor allem die Opiate) verursachen Übelkeit, deshalb sollte man immer ein Mittel dagegen verordnen. Bitte frage einmal bei den Ärzten Deines Mannes, ob er etwas bekommt!

Wenn er nicht mehr ausreichend essen und trinken kann, ist es manchmal sinnvoller auf normale Nahrung für eine gewisse Zeit ganz zu verzichten und per Infusion (über den Port)vorallem erstmal Flüssigkeit zu geben.



Hallo Elisabethh.,

wir waren schon 2 mal in der Schmerzklinik und den nächsten Termin haben wir am 2. Februar.
Beim letzten Termin haben sie die Dosierungen deutlich erhöht und er hat zusätzlich zu den täglichen Tabletten (Jurnista 32 mg, Novaminsulfon, Siralud, Dexamethason, Pantropa-Q, Haldol, Tavor und diversen Mitteln gegen Übelkeit und Verstopfung) noch Sevredol 20mg als Bedarfsmedikament für die Schmerzspitzenzeiten bekommen.

Ich denke, dass wir uns schon vor dem nächsten Termin mit der Schmerzklinik in verbindung setzen müssen, denn vor allem morgens und in der Nacht hat er starke Schmerzen.

Mein Mann macht die Straheln- und Chemo ambulant und er hat Angst davor, wieder ins Krankenhaus zu gehen. Er mein, dass er dann nie wieder nach Hause kommt. Kann er die Infusion für den Flüssigkeitsbedarf den auch ambulant bekommen ?
Morgen hat er die nächste Chemo. Ich werde dann mitgehen und mit der Ärztin sprechen.

Ja, leider hast du da recht liebe Elisabeth. Man muss ständig nachfragen. Auch was die Krankenkasse betrifft.

Danke für deine liebe Antwort, stubbi
Mit Zitat antworten