Guten Morgen!
Ich bin seit dem 10.10.12 magenlos und nach den anfänglichen Umstellungsschwierigkeiten lief es jetzt seit einer Weile fast schon wieder normal. Ich kann nahezu alles essen und auch die Mengen reichen fast schon wieder an das Niveau aus Zeiten mit Magen heran.
Die Sache mit dem Stuhlgang hat sich während der letzten paar Wochen auch positiv entwickelt und ich freute mich noch, weil ja nun fast wieder alles normal ist.
Seit Montag habe ich nun aber mitunter heftige Schmerzen in der rechten Bauchhälfte. Erst dachte ich ja: "Oh mein Gott...jetzt ist die Leber dran." Aber nö... Gestern war ich nämlich bei meinem Onkologen und der hat sich den Bereich per Ultraschall angesehen. Die Leber ist o.k. und auch sonst war nichts zu finden. Blut-/und Urinproben waren auch in Ordnung.
Da ich weiterhin Stuhlgang habe und mir auch nicht übel ist oder ich gar erbrechen muß, gehe ich mal davon aus, das es sich nicht um einen Darmverschluß handelt.
Vom Arzt bekam ich nur Schmerztropfen mit und morgen habe ich ja sowieso den Termin zum CT.
Diese Tropfen dämpfen den Schmerz zwar etwas, lassen ihn aber nicht ganz verschwinden.
Letzte Nacht habe ich auf der rechten Seite geschlafen und heute morgen dachte ich noch: "hey...prima...tut ja gar nicht mehr so doll weh."
Ich konnte sogar tief einatmen. Aber als ich mich aufrichtete mußte ich vor Schmerz aufstöhnen....das fühlte sich an, als hätte ich nen Stock im Gedärm, welcher da verschoben wird.
Wenn ich so vornübergeugt sitze, geht es aber sobald ich mich bewege (oder darauf rumdrücke) ist da dieser dumpfe Schmerz. Ich lauf schon wieder so gebeugt rum wie nach der OP.
Kennt das jemand von euch? Kann sich da was verknotet haben oder festgewachsen sein? Sieht man sowas nicht beim Ultraschall?
Ich kann nicht leugnen, das ich schon ziemlich Muffe habe. Ich will nicht schon wieder unter´s Messer müssen.
