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Alt 22.05.2006, 20:41
Anne B. Anne B. ist offline
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Standard Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?

Zitat:
Zitat von dimitrios74
Aber eins werde ich Zukunft doch anders machen, nämlich regelmäßig zu Krebsvorsorgeuntersuchungen gehen, ich finds echt ne Sauerei daß die Krankenkassen das nicht zahlen wollen, ich bin grade mal über 30, aber für Leute wie mich besteht ja scheinbar kein großes Risiko. Ein bißchen mehr Aufklärung wäre gut.
Das Risiko an Krebs zu erkranken, ist für alle Menschen da. Je älter man wird, desto grösser ist das Risiko. Einfach, weil der Körper über die Zeit nur eine bestimmte Menge krebserregende Stoffe unschädlich machen kann, wenn man nichts für die Entgiftung oder die Vermeidung von Giftstoffen tut. Irgendwann ist Schluss. Dann entwickelt sich ein Tumor. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass der Körper dort die Stoffe einbaut, die er nicht mehr über Leber, Niere, Haut, Darm, Blase loswerden kann.

Du hast Recht, die Aufklärung über die Vorbeugung vor krebserregenden Stoffen wird noch ganz klein geschrieben. Sie hört meist beim (Mit-) Rauchen auf. Ob und wie stark mehrere Hilfsstoffe im Essen oder in Baumaterial usw krebserregend sind, erfährt man nur ganz selten. Ausnahme: der aktuelle Bericht über Hirntumore durch Süssstoff.

Als mehrfach betroffene Angehörige würde ich es gut finden, wenn es auch hier einen Bereich 'Vorbeugung' gibt, damit man sich unter den Angehörigen darüber austauschen kann, wie einer (erneuten) Erkrankung vorgebeugt werden kann. Das muss man sich zur Zeit noch ganz mühsam aus den verschiedenen Quellen zusammen suchen.

Nach Abschluss der Behandlung möchte man ja unbedingt Vater, Mutter oder Schwester vor einem Rückfall bewahren. Und sich slebst natürlich auch. Und dazu muss man dann natürlich wissen, welche Esswaren wegen der enthaltenen Schadstoffe zukünftig tabu sind und welche bevorzugt auf den Tisch kommen sollen.

Zu kochen oder zu essen, was schmeckt und die durch Schadstoffe entstandenen Tumore chemotherapeutisch eindampfen zu lassen, kommt für mich nicht in Frage. Mein Vater ist an den Folgen der Chemotherapie jämmerlich gestorben. Chemotherapie verbraucht offensichtlich so viel Energie und überflutet den Körper mit so vielen freien Radikalen, da müssen die Ärzte dafür sorgen, dass der Körper nach der Behandlung wieder aufgebaut wird. Bei meinem Vater haben sie vergessen die nötigen Radikalenfänger zu verschreiben, weiss ich heute.

Bei mir/uns kommt jetzt hauptsächlich Frischkost aus Bio-Anbau auf den Tisch. Industrieprodukte nicht mehr. Einen guten Wasserfilter suche ich noch.

Jeder muss für sich entscheiden, ob er die "Produktion" von Fleisch, die es ja früher nicht gab, unterstützt oder die Masthilfsmittel und das gentechnisch veränderte Futter vermeidet.

Zitat:
Zitat von dimitrios74
ich habe mich in der Tat inzwischen entschieden, meine Tumore gehen so schnell zurück durch die Chemo daß ich da keine Angst mehr habe, weder vor Fleisch noch vor sonstwas.
Ich wünsche Dir ganz viel Glück und drücke Dir die Daumen!
Viele Grüsse
Anne
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