Hallo,

bei meiner Mutter (65) wurde vor einem halben Jahr ein weit fortgeschrittener Nierentumor (rechts) festgestellt. In einer 8-stündigen Operation wurde die Niere, der Cavazapfen und das befallene Gewebe zur Leber hin entfernt.
Sie musste insgesamt 5 Monate im Krankenhaus und auf Reha verbringen und nach dieser langen Zeit war die ganze Familie froh sie endlich wieder daheim zu haben.
Wir waren sehr glücklich, dass sie sich gut erholte, doch letzte Woche kam der Schock. Bei einer CT wurden ein Verdacht auf Lebermetastasen geäußert, die evtl. nicht zu behandeln wären.
Gestern bekamen wir dann die Bestätigung, die Leber ist tatsächlich befallen, es gibt aber Hoffnung.
Ende dieser Woche soll eine Interferon-Therapie bei unserem Hausarzt begonnen werden, welche bei Nierenpatienten angeblich gute Erfolge erzielt (eine Operation sowie Chemotheraphie sind nicht möglich).
Meine Mama hat schon seit längerer Zeit starke Schmerzen, die nun mit Schmerzpflastern auf Morphiumbasis behandelt werden.
Mittlerweile habe ich (23) mich wieder gefangen und bin auch zuversichtlich, dass die Behandlung anschlägt. Trotzdem möchten wir alles tun um die Therapie zu unterstützen (z. B. auch Psychologische Betreuung, homoöpatische Behandlung...). Wir sind für jede Unterstützung dankbar!
Würde mich sehr freuen von euch Tipps zu bekommen, die meiner Mama helfen können!
Ich bedanke mich schon jetzt ganz herzlich bei euch allen!

Liebe Grüße
Christine