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Alt 21.03.2012, 23:09
Ari81 Ari81 ist offline
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Standard AW: Ewing Sarkom in der Schulter

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Ja das mit dem "gefiltert" sehe ich genauso. Ich denke auf Statistiken sollte man wirklich nicht viel geben. Letzlich ist alles möglich, daher helfen die Zahlen da nicht weiter. Jeder Mensch ist anders.

Meine Schwester konnte die erste Woche nach der Diagnose nichts essen bzw. ist alles wieder raus gekommen. Aber der ganzen Familie ist das natürlich ziemlich an die Nieren gegangen.

Im Moment geht es ihm noch ganz gut. Ich denke die Nebenwirkungen werden erst noch kommen. Ich hoffe nur das sie den scheiss Krebs auch abtöten.

Ich habe ansonsten alle Infos zu Heidelberg und Münster rausgesucht und meine Schwester wird die jetzt mal kontaktieren.

Das ist schon krass. Man beschäftigt sich ja nie mit solchen Themen bis es einen in irgendeiner Form selbst betrifft - und dann liest man ja wirklich Sachen, die will man eigentlich gar nicht wissen. Schon schlimm diese Krankheit und vor allem das es immernoch nicht besser bekämpft werden kann.

Wegen der Operabilität muss man wohl noch prüfen wie man das am besten machen kann. Die Stelle in der Schulter ist wohl sehr schwierig zu erreichen. Es konnte auch noch nicht genau festgestellt werden ob es Metastasen gibt. Besser gesagt - alle Untersuchungen zeigen, das es keine Metas gibt außer in der Lunge. Da sind sie sich unsicher. Die Aussage ist, das es wohl auch Narben von einer Lungenentzündung sein können. Das muss jetzt beobachtet werden.

Wie geht es denn deinem Mann? Wo hat er denn das Sarkom und wann wurde das festgestellt, wenn ich fragen darf? Wurde er schon operiert?

Wünsche euch alles Gute und drücke die Daumen!

LG
Ari
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