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Alt 07.03.2017, 08:21
Gucky Gucky ist offline
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Registriert seit: 06.10.2016
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Standard AW: Hoffnung bzw. Realität

Da muss ich Dir Recht geben.
Hauptsächlich sind es aber auch die neuen Therapien, Mittel etc. die eine Einschätzung schwierig, ja nahezu unmöglich, machen.
In meinem Fall war ich vor genau einem Jahr ein fast hoffnungsloser Fall und meine Ärztin von einer längeren Überlebensdauer nich überzeugt.

Heute sieht alles anders aus.
Ich hab mein Glück, das brauchen wir Krebsler mehr als manch andere, bereits herausgeschrien, ich freute mich wie Polle.
Zum Entlassungsgespräch fragte ich meine Ärztin nach der tatsächlichen Größe meines Tumors.
Sie daraufhin: "Am besten ich zeige es ihnen".
Kurz darauf zeigte sie mir CT-Aufnahmen des Tumors vom vergangenen Jahr und vom Januar. Man sah, wie der Tumor sich verkleinerte.
Der Hammer war jedoch die jetzige Aufnahme. Der Tumor war völlig verschwunden und nur noch ein Wölkchen Narbengewebe erinnerte daran, dass hier einmal etwas gewesen war.
Gut, der Krebs ist damit bestimmt noch lang nicht weg, so genau konnte mir die Ärztin dies jedoch nicht bestätigen, da die Erfahrungen mit den "Nivolumab" fehlen.
Nun wünsche ich allen, die mit dieser verflixten Krankheit in Berührung kommen, sei es direkt oder indirekt als Angehöriger, viel Kraft und auch das nötige Quentchen Glück, dass alles gut geht.

Letztendlich geht die Entwicklung im Medizinsektor weiter und gibt Grund zu berechtigter Hoffnung den Krebs immer besser in den Griff zu bekommen.

Liebe Grüße Gucky

Geändert von Gucky (07.03.2017 um 09:17 Uhr)
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