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Alt 09.10.2010, 09:20
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Karolinchen Karolinchen ist offline
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Registriert seit: 21.08.2010
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

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Zitat von GreenEye1972 Beitrag anzeigen

@Karolinchen
Ich hab auch noch gut in Erinnerung, wie sich die Erleichterung in mir breit machte, als die Nachricht kam, dass mein Papa gestorben ist. Aber ich denke, dass muss man selbst erlebt haben - ein Aussenstehender versteht so was nicht, dass man so denken kann. Was folgt ist absolute Leere, aber auch die vergeht - es wird besser ....
Das trifft es sehr gut... Fühle mich momentan noch leer und irgendwie auch, als würde für mich die Zeit nicht mehr laufen, sie ist stehengeblieben. Es tut so nicht weh. Noch nicht. Habe noch nicht getrauert und weiß auch nicht, wann ich dazu bereit sein werde. Aber es geht mir gut damit. Nur körperlich habe ich Anzeichen, die mir Angst machen und machen, dass es mir schlecht geht. Bauchkrämpfe, Verdauungsprobleme, Albträume und Ängste (kann nicht alleine bleiben). Hoffe dass es bald vorübergeht. Habe vom Arzt gegen die Angstzustände und Albträume Tabletten bekommen, mich aber noch nicht getraut sie zu nehmen, weil sie so viele Nebenwirkungen haben.
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Papa (20.12.1949-03.10.2010) -
die Zeit die ich mit Dir haben durfte war schön, ich wünschte Du hättest mehr davon gehabt - ich hoffe es geht Dir besser da wo Du jetzt bist! Und ich hoffe Du kannst mich von irgendwo noch sehen und an meinem Leben teilhaben, wenn Deins schon so plötzlich enden musste .
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