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Alt 02.03.2003, 13:57
Gast
 
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Standard Ich will, dass aus Jules Tod Gutes wächst...

Liebe Stefanie

Deinen Wunsch, dass aus dem Tod Deiner Tochter etwas Gutes wachsen kann, teilst Du mit zahlreichen ähnlich betroffenen Eltern. Gerade die Eltern von krebskranken und sterbenden Kindern haben dem Tod ihrer Kinder auf solche Weise einen neuen Sinn gegeben und ihr schmerzliches Schicksal in Hilfe für ähnlich Betroffene umgewandelt.
So sind in Deutschland zum Beispiel die Stefan-Morsch-Stiftung, die Isabell-Zachert-Stiftung, Simones Regenbogenverein, der Sabrina-Forschungsfond, in der Schweiz die Joel-Stiftung, oder in Holland die Floortje-Penerder-Stiftung entstanden.

Ich mache hier im Forum vor allem die Buchrecherchen im Bereich der Krebserkrankungen und kann Dir im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen leider nicht weiterhelfen. Ich denke aber mal, Du stehst mit den Verwaisten Eltern in Kontakt. Dort hat man sicher Tipps.
Im Moment erschnüffle ich gerade das Archiv der Zeitschrift "Das Beste aus Readers Digest"
Dort gab es mal einen Bericht über eine Mutter, deren 12 Jahre alte Tochter an Leberkrebs verstorben ist, und die danach zusammen mit ihrem Mann eine Organisation gegründet hat, die Geld sammelt für krebskranke Kinder ( Ali and Dads Army)
In dem Bericht erzählt sie von der Krankheit ihrer Tochter, von ihrem Tod und dem Herztod ihres Mannes, von den ersten Schwierigkeiten nach Gründung des Vereins und von den Erfolgen, die bis heute anhalten.

Falls Du das lesen willst, schreib folgende Daten zusammen mit der Anfrage um eine Kopie an die Redaktion: redaktion@readersdigest.de

Titel der Reportage: Stärker als der Tod
von: Lynn Waldsmith
erschienen im November 2000 / Ausgabe Deutschland
Umfang: 10 Seiten

Der Artikel ist auch in der Schweizer Ausgabe vom Februar 2001 erschienen.
Die dortige Redaktionsadresse lautet:
kundenservice-ch@readersdigest.ch

Liebe Stefanie, vielleicht hilft Dir das ja ein wenig weiter.
Ganz liebe Grüsse sendet Dir
Ladina
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