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Alt 02.08.2014, 21:31
Tjorven Tjorven ist offline
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Hallo liebe Leser/Innen,

mein Vater ist an einem anaplastischen T-Zell-Lymphom erkrankt und hat mit 77 Jahren jetzt den ersten Zyklus Chop- Chemotherapie fast überstanden.

Die schlimmsten Nebenwirkungen waren Atemnot ( er hat ein altersbedingtes Emphysem) und schlechte Nierenwerte ( schwere Erkrankung in der Kindheit). Der Onkologe sagte vor Beginn der 1.Chemo, vorweg kam eine Vorbehandlung , diese sei die Schlimmste, weil der Körper noch nicht daran gewöhnt wäre.

Nun erfuhr ich heute von einer Bekannten, dass es eher mit jedem weiteren Chemotherapiezyklus schlimmer werden würde mit den Nebenwirkungen...
das Wissen reisst mich gerade ziemlich runter... ist das immer so ?

Ich weiss gerade nicht, wie ich nun denken soll ... wenn es immer schlimmer wird mit jedem Zyklus, wie soll mein Vater dann 6 Zyklen durchhalten ?

Ich wäre froh, wenn hier jemand seine Erfahrung mit mir teilen würde , auch wenn die Aussage der Bekannten bestätigt wird.
Ich denke, ich kann meinen Vater am besten unterstützen , wenn ich mehr Erfahrungen dazu kenne.

Die erste Chemotherapie erfolgte stationär. Nun sollen die 5 weiteren ambulant durchgeführt werden. Wie soll das gehen, wenn die Nebenwirkungen immer schlimmer werden ?

Ich hoffe auf Eure Erfahrung . Ich habe nichts dazu im Forum direkt gefunden. Auch ein Hinweis auf ein bestehendes Thema hierzu wäre super.

Liebe Grüße und vielen Dank,
Tjorven.