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Alt 30.10.2012, 13:32
gabinchen gabinchen ist offline
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Standard AW: Nicht der Krebs, sondern die Therapie ...

Hallo J.F.,

natürlich erinnere ich mich an deine erste Antwort. Auch ich erinnere mich an meine Wut, die ich anfangs hatte,- sie ist noch da, hat sich aber auf etwas anderes projeziert. (Vielleicht bin ich einfach ein Wut-typ) Wut ist manchmal auch Initiator, Motivator... .

Ja, die Medis machen mir auch sehr große Sorgen. Meine Mutter ist durch die Überlastung auch nicht mehr in der Lage klar zu denken und die Medis kritisch anzusprechen. Ich habe es ihr aber bereits gesagt und sie hat mir versprochen, den Arzt diesbzgl. heute noch zu lochern.
Unter der Woche koordiniere ich ein wenig von hier aus (200 km entfernt) meine Familie, an den WE fahre ich ich hin. Meine Schwester vor Ort hilft mittlerweile auch sehr viel, ihr erwachsener Sohn und seine Freundin auch an den WE. Die andere Schwester kommt auch einmal in der Woche und bleibt eine Nacht. Welch ein Segen ist eine intakte Großfamilie, wenn auch in Deutschland zerstreut.

Mein Vater wollte/ sollte in eine TCM-Klinik, (ganz in der Nähe), hat aber erst am 8.11. einen Platz sicher. Nun erhofft sich jeder, dass es dort bergauf geht.
Ich stehe dem etwas kritisch gegenüber, nicht was die Klinik an sich betrifft, sondern was die Hoffnung auf Besserung dort betrifft, denn zaubern können auch die nicht. Was ich natürlich hoffe, ist, dass der Mensch dort noch mit Würde behandelt wird und einige Medis entzogen werden. Die Psyche meines Vaters bestimmt schätzungsweise 50% seines Befindens...da bedarf es viel Aufbauarbeit...ich hoffe so sehr, dass sich sein Zustand bis dahin bessert oder zumindest nicht weiter verschlechtert.

Danke & liebe Grüße, Gabinchen
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