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Alt 25.11.2002, 10:28
Peter Tümmers
Gast
 
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Standard Magenkrebs (GIST)

So. Da war ich also früh im Krankenhaus und wollte vor dem ganzen Trubel der stationären Aufnahme noch Mal mit dem Stationsarzt reden. Übers Wochenende bin ich nicht zur Ruhe gekommen vor lauter grübeln. Ich hab mich also entschlossen, das Risiko nicht einzugehen. Ich habe dem Pfleger mitgeteilt, dass ich dann nur die normale Nachsorgeuntersuchung mit Darmspiegelung und einen Termin für den Port für die künstliche Ernährung haben wollte. Das habe ich, nach 2 Stunden auf dem Flur warten, auch einem Arzt gesagt. Dabei schien es sich wohl nur um einen Assistenzarzt gehandelt zu haben, der es noch nicht Mal für nötig fand, vorher in meine Akte zu schauen. Er meinte, wenn ich das jetzt nicht machen lassen würde, hätte meine Speisröhre Probleme, das Essen in den Magen zu bringen. Ich sagte “ich habe gar keinen Magen mehr”. Ups, erwischt. Na, dann wäre halt das Problem, dass ich nicht mehr richtig schlucken könnte und das Essen wieder erbrechen müsste. Ich sagte “das Problem habe ich bereits seit einem Jahr”. Ups, schon wieder erwischt. Das kann es doch wohl nicht sein, oder? Dann meinte er noch, wenn ich die Dilatation nicht machen lassen würde, sollte ich irgend so einen Wisch unterschreiben. Ich sagte ihm, er solle Mal seinen Puls fühlen. Naja, so bin ich dann wieder nach Hause gefahren.
War dann auch sofort bei meinem Hausarzt und hab ihm die ganze Sache geschildert. Er konnte es auch nicht nachvollziehen, was da abgelaufen ist. Nun hab ich einen Termin bei einem anderen Onkologen. Mal sehen was dabei rauskommt und wie die Geschichte nun weitergeht. Es geht einfach nichts glatt über die Bühne.
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