[flyyy]

Ich war diesen Sommer sehr oft zu Hause und durfte nicht raus.
Habe mich eingedeckt mit Büchern. Grossteils Fantasy, hatte keine Lust auf "Real-Life-Stories". Habe alle Bücher auf Englisch gelesen, somit habe ich auch noch etwas gelernt dabei und brauchte etwas länger bis ich die Bücher durchhatte.
Meine Kollegen gingen tagsüber arbeiten oder an die Uni. Aber sie versuchten mich so oft wie möglich zu besuchen. So war bei mir oft Treffpunkt zu einem Kaffee nach der Uni. Oder ich organisierte einen DVD Abend.
Darf ich fragen ob du "nur" wegen dem Rollstuhl zu Hause bleibst oder auch sonst gesundheitsbedingt nicht raus kannst?
Ich habe eine sehr gute Freundin die seit einem Unfalll im Rollstuhl ist. Anfangs zog sie sich auch in ihr Zimmer zurück. Aber bald einmal fiel ihr dort die Decke auf den Kopf und sie ging wieder raus. Anfangs ist es sicher sehr kompliziert rauszugehen, es braucht etwas mehr organisation (--> wie kommt man ins Restaurant im 1. Stock...), aber mit Hilfe von Freunden kommt sie unterdessen überall hin und ist eigentlich bei jedem Ausflug mit dabei. Braucht halt ab und zu etwas spontanität wenn etwas nicht so läuft wie geplant (-->Lift kaputt).
Also sitz jetzt nicht traurig herum sondern versuch herauszufinden was Du trotz Rollstuhl machen kannst.