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Alt 20.10.2004, 02:40
Gast
 
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Standard Fragen über Fragen

Eine sehr gute Freundin (28 j) bekam vor 5 Wochen die Diagnose BSDK. Sie hatte Beschwerden mit dem Stuhlgang und Bauchschmerzen die kamen und gingen (ca. 1 1/2 Jahre lang). Zuerst wurde eine Geschwulst auf der Leber entdeckt, welche sich als Metastase herausgestellt hat (Durchmesser 7 cm). Nach CT und EMRI wurde zuerst vermutet, dass der Haupttumor im Darm sitzt. Sie wurde dann vor zwei Wochen das erste mal operiert. Während der OP hat man dann gesehen, dass der Tumor auf der Bauchspeicheldrüse sitzt (Kopf). Der Chirurg hat dann diese OP sofort abgebrochen. 1 Woche später wurde dann nach Whipple operiert und der Tumor, die Gallenblase, teile des 12 Fingerdarms und Teile der Leber (Metastase) entfernt (ob Lymphknoten befallen sind, weiss ich nicht). Gemäss Arzt konnte das Tumor Gewebe komplett entfernt werden. Nun muss sie sich von der OP erholen und kann dann nach Hause gehen. Nun haben wir ein paar Fragen und hoffen, dass uns jemand helfen kann.
- Gemäss Arzt soll sie in 1 Jahr wieder Untersucht werden ob alles i.o ist, ist diese Zeitspanne nicht zu lang ?
- Sind Neuroendokrine Tumore auf der Bauchspeicheldrüse weniger Problematisch?
- Wie hoch ist das Risiko für weitere Metastasen, wenn auf der Leber ein solcher "Riese" gefunden wurde?
- Ist es normal, dass keinerlei Therapie gemacht wird (Chemo, Strahlen, Thermo etc.)?
- BSDK ist anscheinend einer der übelsten Krebse überhaupt könnte es sein, dass uns etwas verschwiegen wird, um meine Freundin zu schonen damit sie nicht aufgibt?

Wir sind für jede Information dankbar.
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