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Alt 07.12.2009, 23:24
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Schlaganfall wurde zum Glioblastom

Hallo Gabi,
willkommen hier im Forum, auch wenn es ein sehr trauriger Anlass ist, der uns alle hier zusammenführt.

Die Entscheidung was man machen soll oder nicht, ist gerade bei einem Krankheitsbild, wie dem Deiner Mutter sehr schwer. Ich kann verstehen, dass ihr da zweifelt.

Ich kann nur aus unserer eigenen Erfahrung sagen, dass die Bestrahlung und Chemo mit Temodal nicht sehr strapaziös war. Allerdings ist mein Mann auch erst 44 Jahre alt und da steckt man so etwas vermutlich leichter weg. Er hatte lediglich mit Übelkeit zu kämpfen, aber dagegen bekam er Medikamente. Ansonsten ging und geht es ihm gut mit Temodal.

Was möchte denn Deine Mutter. Äußert sie sich? Kann sie sich überhaupt noch äußern? Es wäre wichtig, wenn ihr euch über viele Dinge jetzt unterhalten würdet, auch wenn sie schwer anzusprechen sind. Aber vor allem Dinge wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Hospiz usw, solltet ihr ansprechen wenn es noch geht. Vielleicht braucht ihr das alles noch nicht, aber irgendwann ist es zu spät so etwas zu regeln.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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