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Alt 07.04.2015, 10:33
atropillon atropillon ist offline
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Standard AW: Sinunasales Adenokarzinom

So, nun konnte die Kliniken anrufen.
Winsen hat mir mit der Diagnosestellung ja bereits einen Termin gegeben - Aufnahme und CT- und US-Untersuchung wäre am 15.4., operiert würde (Entfernung der Nasenmuschel und je nachdem, was CT und US ergeben, auch der betroffenen Lymphknoten) am 16.4., also in neun Tagen.

Nun habe ich in Heidelberg angerufen, ich wurde nochmal darauf hingewiesen, dass ich bedenken soll, dass ich den Weg ja nicht nur ein Mal habe (sind für mich 5 Std mit dem Nachtbus), und dann habe ich einen Termin bekommen - am 15.4. kann ich mich dort in der Sprechstunde vorstellen. Ich nehme an, bis zur OP wäre es dann sicher auch nochmal zwei, drei, vier Wochen...?
Dann habe ich in Hamburg angerufen, im UKE Eppendorf (das ist quasi hier um die Ecke für mich, und man sagte mir, die hätten damit definitiv Erfahrung, dort könne ich mich allerdings erst am 20.4. vorstellen. Und sicher dauert es dann auch hier bis zur OP auch nochmal eine ganze Weile.

Bis jetzt ist mein Tumor noch im Frühstadium, wenn ich das richtig verstanden habe. Er ist ziemlich gut differenziert und noch nicht in die Schädelknochen oder so eingewachsen. Entfernt wurde die "Masse einer großen Mandel" und zum Rachen hin sind die Ränder wohl krebsfrei, nur Richtung Nasenmuschel wohl nicht. Den Status der Lymphknoten kenne ich nicht, Schwellungen fühle ich keine.
Verschenke ich jetzt diesen wertvollen Zeitvorteil, wenn ich auf Hamburg oder Heidelberg warte? Und ist Heidelberg so viel besser als Hamburg, dass es etliche Fahrten mit dem Nachtbus lohnt? (wenn, fahre ich das gerne!)

Hat hier irgendjemand irgendwelche Erfahrungen oder Wissen über das Thema oder die Krankenhäuser? Ich bin für jeden Kommentar, der mir meine Entscheidung etwas leichter macht, dankbar!
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