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Alt 31.08.2013, 12:32
Ena09 Ena09 ist offline
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Standard Kinderreuhma oder doch Leukämie

Hallo Zusammen,

unsre Tochter hatte im April 2012 ein Retinoblastom (kindlicher Augenkrebs) und dadurch ein ein Auge verloren. Sie befindet sich zwar in der 5 Jährigen Bewerungsphase, aber eigentlich gilt sie als Geheilt, da der Tumor mit dem Auge ganz entfernt wurde (bekam deshalb keine chemo). Fast auf den Tag genau nach der Augentfernung erhielt sie die Diagnose Kinderreuhma. Sie konnte nicht mehr laufen, hatte Entzündungen in den Knien. Diese wurde im Mai punktiert, dann war 3 Wochen Ruhe, nun hat sie in Hand, Sprungelenk, Knie und Ellenbogen Entzündungen. Sie bekommt seit 3 Wochen MTX. Soweit so gut bzw. schlecht, scheint alles der Rheumadiagnose zu entsprechen.

Aber nun hat der Kinderarzt gesagt, dass das Blutbild verändert ist. Sie 12% lmphatische Reizformen desweiteren Hamaglobien 9,8 und diverse andere Werte unterhalb der Grenzwerte. Die Werte werden von Woche zu Woche schlechter (muß wöchentlich wegen MTX die Leberwerte testen lassen). Der Kinderarzt meinte dass sich daraus eine Blutkrankheit entwickeln könnte (?)
Zudem ist sie schlapp, hat Nachtschweiss, ist Blas, und hat abgenommen.... Aber natürlich kann das von der Anämie und den Entzündungen kommen, aber kommt das vom Rheuma oder ist es doch Leukäme?

Der Kinderarzt ist nun 2 Wochen in Urlaub und ich hab ein bisschen im Netz nachgelesen, dass durchaus im Anfangsstadium von Leukämie fälschlicherweise Kinderreuhma diagnostiziert wird.

Bin total verunsichert. Weil sie halt einfach schon mal Krebs hatte, der zu dem sehr selten ist (50 Neuerkrankungen / Jahr), und dann noch das Rheuma. Und sie ist ja nun gerade mal erst 4 geworden :-(

Hat evtl. von Euch jemand ähnliche Erfahrungen?

Danke schon im voraus für Eure Antworten
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