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Alt 28.05.2020, 06:58
Onkogast Onkogast ist offline
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Standard AW: Meine Geschichte und Fragen

Also Cortison-SALBE wird kein Problem darstellen, aber wir hatten schon Patienten die aus anderen Gründen im Verlauf dauerhaft hohe Dosen per Tablette einnahmen, die ein andere Facharzt ohne Wissen über die laufende Immuntherapie angordnet hatte.
Es gibt natürlich (Not)fälle, da muss es sein - aber dies sollte dann auch zeitnah wieder ausgeschlichen werden.

1 Woche wie bei Ihnen mit denk ich mal relativer geringer Dosis (?) sollte unproblematisch sein.
War nur so für die Zukunft gedacht.

Therapieplan in der Art ja, das wäre gut, lässt sich ja aber mit Patienten wie Ihnen, die scheinbar gut in der Thematik stecken und geistig vollumfänglich fit sind auch größtenteils mündlich besprechen. Dann habe ich sie falsch verstanden. Wobei gerade in den Fachkrankenhäusern nach einem CT unmittelbar ein neuer Termin für das nächste festgelegt wird, meist im Zeitraum zw. 8 Wochen und 4 Monaten.
Ich dachte sie meinten einen genauen Plan, welche Medikamente und Begleitmedikamente sie in jeder Woche einer Therapie bekommen mit genauer Milligramm-Anzahl (welche in den ersten Monaten außer beim Carboplatin, weil die auch von den Nierenwerten abhängen kann, immer gleich. Natürlich nur, wenn nebenwirkungstechnisch keine Dosisanpassungen erforderlich werden.

Also bei Ihnen sollten wie angesprochen 4 bis 6 Zyklen á 3 Wochen geplant sein. Unmittelbar danach wird auf die Monotherapie mit der Immuntherapie gewechselt.
CT-Verläufe wie oben beschrieben.

Warum man bei Ihnen schon nach 2 Zyklen (wenn ich es jetzt richtig in Erinnerung habe) ein CT (!) vom Schädel macht ist aus der Ferne etwas verwunderlich.
Natürlich schön, wenn dort lt. dem Radiologen nichts mehr zu sehen war.
Wie groß war denn die Metastase (bzw. die größte, sollten es mehrere gewesen sein)?
Wir hätten hier nach 4 Zyklen Therapie die Verlaufskontrolle mit CT Thorax und MRT Schädel geplant.
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