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Alt 21.12.2004, 17:53
Gast
 
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Standard .. weiss jemand, ob das jetzt ENDE bedeutet?

hallo zusammen,

ziemlich ralos und verwirrt suche ich seit stunden im netz nach antworten.. und ein wenig hoffnung.

meine (bei uns im haus lebende) schwiegermutter (78) hat seit knapp 2 jahren krebs. ursprünglich ein magenkrebs, lebermetastasen sind jedoch in grosser anzahl vorhanden. letztes jahr wurde der magen entfernt (chemo etc kam nicht mehr in frage, dazu ist alles zu fortgeschritten) man gab ihr wochen bis monate..
dies alles ist nun 14 monate her. ihr allgemeinzustand war wirklich gut bis sehr gut. sie fuhr sogar noch alleine in die stadt etc.. bewegte sich sicher bzw es schien alles doch länger gut zu gehen, als vorausgesagt wurde.
seit 2 tagen allerdings erbricht sie ALLES was sie zu sich nimmt. der hinzugerufene arzt ließ ihr lediglich ein rezept über 10 buscopan-tabletten da. (das muss man sich mal vorstellen!) da sich ihr zustand in keinster weise verbessert, habe ich gerade besagten arzt angerufen und ihn um eine einweisung ins krankenhaus gebeten. plötzlich hält er es auch für das beste.. ergänzte seine aussage sogar mit "ich glaub da zählt wohl jede stunde grade".. mein mann holt gerade die einweisung vom arzt bzw wir bringen sie in der kommenden stunde ins krankenhaus.
meine frage:
weiss wer WIE so ein gestreuter krebs sich in dem stadium verhält? oder anders: ist es bei dieser art von krebs normal, dass sich, wenn es evtl 'zu ende' geht, laufendes erbrechen einstellt?
ich bin die einzige, die hier momentan den kopf noch beieinander hat.. mein mann + bruder und schwester verlassen sich voll und ganz auf mich/meine aussagen. ich möchte nur wissen, in welche richtung ich sie beeinflussen soll.. mut/hoffung oder doch abschied?

ich würde mich freuen.. wenn irgendwer ein paar worte dazu sagen kann..

ich danke euch..
cordula
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