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Alt 11.08.2008, 16:35
LGE LGE ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Akustikusneurinom

Hi Janine,

ich habe auch vor Wochen s.g. Hörsturz rechts bekommen; HNO hat mir sofort 10 Infusionen verschrieben für die Durchblutung-Verbesserung im Ohr (Mixture aus Vitamen C und B plus irgendein Nerven heilendes Mittel - hat sehr gut geholfen, ich höre wieder einwandfrei, muss aber demnächst einen Hörtest machen um dass zu vergewissern) und Untersuchungen (Blutabnahme, Harn, HWS Röntgen, Ultraschall Duplex Carottis und MRT mit Schwerpunkt RF in KHBRW) um alle möglichen Verursacher auszuschliessen.
Alle Befunde waren in bester Ordnung, mit Ausnahme von MRT - allerdings anstelle vom "vermuteten" Aukustik-Neuronoms in KHBRW wurde zufällig ein kleiner Meningeom woanders gefunden (im Stirnbereich, gutartig, an einer leicht zugänglichen Stelle, in Frühstadium, leicht operierbar). Drei Ärzte (Praktischer, Neurologe, Neurochirurg) haben bestätigt, dass dieser Meningeom mit dem Hörsturz nichts zu tun hat und dass es sich um rein Zufallsbefund handelt.

So, bedanke ich jetzt diesen Hörsturz dass er das Schlimmste rechtzeitig verhindert hat - ohne Hörsturz wäre Meningeom bei mir noch länger unentdeckt geblieben und hätte mir mit der Zeit warscheinlich grössere Schaden angerichtet als nur schlechtes Hören auf dem rechten Ohr.
Ob auch Zufall oder nicht - der Hörsturz ist verschwunden genau an dem Tag als ich MRT Befund und die letzte Fusion bekommen habe.

Lass Dich vollständig und gut untersuchen - wir müssen froh darüber sein dass es die modernen Methoden wie MRT gibt und keine Ängste haben, dass "irgendwas" gefunden wird. Und falls etwas während MRT entdeckt wird - es ist sicher im Stadium wenn man das noch behandeln kann (genauso wie Mammographie...)
Wünsche alles Gute und mach Dich selber nicht kaputt
LGE
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