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Alt 18.02.2004, 08:45
Gast
 
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Standard an meinen geliebten papa

geliebter papa,

wenn ich angst habe und alleine bin,
weiss ich, dass du da bist,
ich spüre deine nähe,
ich höre dein atmen,
ich rieche dein rasierwasser,
doch sehen kann ich dich nicht.
ich will, dass du näher kommst,
mich umarmst und mir geborgenheit gibst,
doch du bist nicht da.
du bist jetzt da wo das schicksal es wollte
und ich möchte zu dir.
aber ich kann nicht
es ist zu weit,
es ist zu lang,
es ist zu traurig,
aber es geht nicht
weil ich dich nur
gespürt,
gehört,
und gerochen habe.
es ist ein weg ohne ende.
den ich werde dich nie mehr
sehen können, erreichen können,
nie mehr in den arm nehmen können,
und das du das selbe spürst,
hörst, riechst für mich.
mein schicksal liegt in der endlosen trauer,
ich bin fest daran gebunden,
und kann mich nicht davon befreien,
weil dies mein leben ist,
ohne dich.

ich liebe dich
dein spätzchen
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