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Alt 19.08.2008, 23:51
Rolf_Rgbg Rolf_Rgbg ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Kiana,

die Positronen-Emissions-Tomografie (PET) wurde bei mir vor der großen OP im Februar gemacht. Es handelt sich hierbei um ein spezielles CT, welches den Ärzten allerdings sehr viel größeren Aufschluss über die Streuung etc. der Tumorzellen gibt. Sie dauert ca. 3 Stunden.

Zunächst hatte ich ein Aufklärungsgespräch mit dem durchführenden Arzt. Danach musste ich mich auf einer Liege niederlegen und es wurde eine Art radioaktive Flüssigkeit in die Venen gespritzt. Im Laufe von ca. 1 Std. verteilt sich die Flüssigkeit im Körper. Ich musste ungefähr 1 Ltr. Wasser trinken. Dann ging es in die Röhre, die der normalen CT-Röhre ähnelt. Aufgrund der eingespritzten und verteilten Flüssigkeit können die Ärzte dann anhand von Verfärbungen erkennen, ob noch weitere Organe von Krebszellen befallen sind. Dieses war in meinem Fall sehr wichtig, damit ausgeschlossen werden konnte, dass Leber, Niere, Darm etc. nicht befallen sind. Die Flüssigkeit verflüchtigt sich wieder in recht kurzer Zeit.

Das sind meine Erinnerungen, die nun schon wieder über ein halbes Jahr alt sind. Ich denke aber, dass es ziemlich genau stimmt.

Liebe Grüße aus Regensburg.

Rolf
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