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Alt 04.07.2012, 17:19
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Barbara_vP Barbara_vP ist offline
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Standard AW: Organspenden - Für und Wider

Hallo zusammen

ich möchte nun doch etwas schreiben:

Potentielle Organspender (hirntote Patienten) erhalten bevor die Hirntotdiagmnostik offizell beginnt, ein EEG, welches deutlich länger ist, als ein Standdart EEG, erst dann werden die Angehörigen mit einbezogen. Ein speziell geschultes Team führt die offizielle Hirntot Diagnostik dann durch und betreut auch psychologisch die Angehörigen (immerhin ist der Patient ja (hirn)tot...
Auch wenn die Hirntot Diagnostik "grausig" ist, muss diese so sein (als ich noch als Krankenschwester gearbeitet habe (bis 2005) empfand ich die Diagnostik grausig)

Gibt es die Entscheidung gegen eine Organspende, wird nicht mit allen Mitteln versucht das Leben des Patienten am Leben zu erhalten, diese Patienten sterben dann schließlich am Herzkreislaufversagen.

Ich selbst war gegen eine totale Organspende (man hätte nur eine Auswahl von Organen haben können) und ich hätte mir meine Wunschnarkose als bedingung gesetzt... jetzt möchte man meine Organe nicht mehr haben.


Es gibt so finde ich ein ziemlich gutes Buch "herzloser Tod" ISBN 3608919589 Zwar ist das Buch veraltet und es hat sich einiges geändert, aber es zeigt das für und wider der Spender und auch der Emmpfänger auf.

Jeder sollte für sich selbst zu Lebzeiten entscheiden, ob er Spender sein mmöchte oder nicht und beides aauch schriftlich festlegen, so haben es die Angehörigen leichter
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Liebe Grüße
Barbara
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