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Alt 31.07.2003, 13:09
Gast
 
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Standard Angst aber auch Hoffnung

Liebe Romy,

schön, daß er die Op gut überstanden hat. Ja, das mit dem Trinken ist wirklich ne blöde Sache. Mein Dad hat die Krise deswegen bekommen, und er durfte auch 4 Tage oder so nix essen.
Aber du wirst sehen, wie gut es ihm mit den Tagen gehen wird.

Mein Dad war die erste Woche der Therapie im Krankenhaus. Sie wollten halt schauen, wie er es so wegsteckt. Scheint gut geklappt zu haben.
Danach war er zu Hause und plötzlich ging es ihm sehr schlecht. Kannst du nachlesen, wenn du magst. Also war er wieder im Krankenhaus....habe ihn heute wieder abgeholt. Wir hoffen, daß es jetzt erstmal so bleibt, damit er zu Hause in Ruhe entspannen kann.
Er fühlt sich schrecklich kaputt und fiebert....aber all das gehört wohl dazu.
Er ist übrigens 58, und war immer sehr gesund und aktiv. Vor 6 Jahren hatte er allerdings 2 Herzinfarkte. Deswegen mach ich mir auch große Sorgen. Habe Angst, daß sein Herz die ganzen Strapazen nicht mitmacht.
Ich habe versucht, alles zu verdrängen in den 2 MOnaten....und als ich ihn vor ein paar Tagen gesehen hab als er diesen Luftnotanfall bekommen hat.....es war so schrecklig. Gefühle zeigen ist auf keinen Fall eine Schwäche. Das hat Rudolf ja schon gesagt...und es tut wirklich sehr gut. Irgendwoher müssen die Angehörigen ja auch Kraft schöpfen, um dann die Lieben erfolgreich zu unterstützen.
Drücke Euch ganz fest die Daumen!!!!!!!!!
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