So ganz verabschiede ich mich leider doch noch nicht (insofern das weiterhin okay ist)...
Heute war ich nochmal beim Radiologen und wurde dafür heute morgen sogar früher einbestellt, als eigentlich vorgesehen. Aufgrund des Blutes aus der Brustwarze.
Es wurde eine Galaktographie gemacht - bzw. versucht. Nach einigen erfolglosen aber schmerzhaften Versuchen den Milchgang mit der Nadel zu treffen konnte kaum Kontrastmittel injiziert werden, da ein Widerstand vorhanden war. Offenbar hat sich das bisschen Kontrastmittel aber auch gleich wieder verabschiedet, sodass in der sofort anschließenden Mammographie nichts zu sehen war (weder der bereits untersuchte Knoten noch ein anderer Knoten noch irgendeine Spur des Kontrastmittels).
Am Dienstag "darf" ich daher nun zum MRT, da der Doc gerne ausschließen möchte, dass sich unter dem gutartigen Knoten nun doch etwas Bösartiges im Milchgang verbirgt (denn genau aus diesem Bereich kann man das Blut auch ausstreichen bzw. liegt der Milchgang, aus dem das Blut kommt).
Meine Gefühle fahren gerade Achterbahn. Ich könnte lachen und heulen gleichzeitig. Habe ich doch gestern erst gedacht, es ist nichts...
Von " da ist was, aber wird nichts Schlimmes sein, wir lassen es nur sicherheitshalber abklären" zu "ja doch, da könnte was sein" zu "da ist was, aber nichts Schlimmes" zu "na, vielleicht doch schlimm".
Wenn es also recht ist, verweile ich hier noch eine Woche, um dann hoffentlich wirklich Entwarnung geben zu können...
