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Alt 18.12.2008, 08:09
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Tantetracy Tantetracy ist offline
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Registriert seit: 16.12.2008
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Standard AW: Diagnose: Multiple Lebermetastasen bei Ma

Hallo Steffi,
danke für deine lieben worte. das mit dem wieder kraft finden stimmt, aber momentan weiß ich nicht wie. ich bin froh, das es dieses forum gibt. vielleicht hilft das "reden" hier...
das mit deinem papa tut mir leid. ich habe einen sohn, der dieses jahr zur schule gekommen ist. meine mama möchte sich so gern oft um ihn kümmern, aber das ist momentan nicht möglich. als ich gestern bei ihr war, hat sie nur gelegen, hat sofort angefangen zu weinen, als ich das zimmer betrat. für sie ist es am schlimmsten, das sie nicht mehr die kraftvolle, unternehmungslustige mutter ist, sondern nicht mehr für uns da sein kann. Ich hoffe, sie rappelt sich schnell wieder auf. morgen gehen wir ja zu ihrem Arzt ins krankenhaus und ich hoffe, er sagt, das wir bei Xeloda bleiben können. die verträgt sie ganz gut und sie verliert ihre haare nicht. so wie jetzt habe ich sie noch nie gesehen. wir haben schon viele schlimme diagnosen hinter uns gebracht und es dauert jedes mal ein paar tage, bis sie sich gefangen hat. ich muß und auch du, wieder kraft tanken (wie auch immer... ich fühl mich leer, als ob mein akku alle ist), um sie wieder voll zu unterstützen. ich will bei ihr nicht weinen, aber manchmal kann ich nicht anders. wir wissen, das sie nicht operiert werden kann, dafür sind es zu viele metastasen. aber ich hoffe sie bekommt ein kleines stück lebensqualität zurück. und vielleicht ein paar monate mehr...
wär schön, wenn wir in kontakt bleiben!

wir geben die hoffnung nicht auf...
ich drück dich und schick dir das gefühl, das du nicht alleine bist...
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