[Frederik]

Obwohl ich sehr lange nicht mehr im Forum war, ist es mir ein Anliegen, einen kleinen Weihnachtsgruß hier zu lassen. Ich weiß nicht, wie viele aus meiner „aktiven Zeit“ hier im Forum noch schreiben oder lesen, denen gilt natürlich ein besonderer „Erinnerungsgruß“.

Wieder einmal liegt das Fest der Freude und auch Hoffnung vor uns. Selbst derjenige, der ansonsten mit der Religion so „viel am Hut“ hat, feiert dieses Fest der Emotionen. Durch Leid, Trauer und Schmerzen sicherlich ganz anders, als in der Situation Schlimmes gut überstanden zu haben.

Trotzdem steht bei allen eins im Vordergrund – Hoffnung! Hoffnung auf Besserung, Hoffnung auf Veränderung oder Hoffnung darauf, dass sich die mittlerweile positive Situation nicht wieder zum Negativen wendet.

Das Weihnachtsfest ist so ein Hoffnungsfest. Christus Geburt gab Anlass zur Hoffnung auf Veränderung. Als Christus sich von dieser Erde wieder verabschiedet hat, hinterließ er uns die Hoffnung auf seine Wiederkunft.

Hoffnung bringt unser Leben nicht zum Stillstand und hält auf. Nein Hoffnung trägt und ist oft der einzige Gegensatz zur vermeintlich nicht veränderbaren Situation. Sicher, Hoffnung kann Unmögliches nicht möglich machen, aber Hoffnung kann alles ein wenig erträglicher machen und die Hoffnung in Christo ist nicht vergeblich, denn sie hat ein Ziel – auch wenn es aus menschlicher Sicht manchmal ein anderes als das von uns ersehnte ist.

Ich wünsche allen Lesern besinnliche Tage – jedem in seiner ganz persönlichen Situation und wenn möglich eine Besserung und Veränderung hin zum Besseren, ganz besonders aber ein hoffnungsvolles Fest und neues Jahr 2011.

Frederik