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Alt 09.09.2009, 14:16
janni27 janni27 ist offline
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Standard AW: Leberkrebs HCC Was bleibt noch zu tun?

Hallo Forumsmitglieder,

Es ist sehr traurig was ich hier gelesen habe. Mein herzlichstes Beileid für alle Angehörigen, und viel viel Liebe und Stärke für die die noch unter Uns im wahrsten Sinne des Wortes um Ihr Leben kämpfen.

Ich bin auch ein Familienangehöriger eines HCC-Betroffenen jungen Menschens, welches langsam die Mut zum Leben verliert, grad weil Sie so jung und frisch fröhlich mit 2 kleinen Kindern im vollen Gange das Leben geniesst (bis vor kurzem), bis zu den Tagen, an welchem so plötzlich vor 2 Jahren auftretenden Schmerzen. Diese Schmerzen wurden dann von dem Hausarzt nicht richtig behandelt, geschweige denn als Schmerz anerkannt und einfach nach Hause geschickt, bis dann nach nem halben Jahr später ein Notoperation (Leber) aber mit Verdacht auf Blinddarm!!?? durchgeführt werden müsste und 5x5 cm grosses Karzionom mitten aus dem Leber nicht ordnungsmässig rausoperiert wurde...
Ich will es nicht länger rumerzählen, aber Ärzte sind wirklich entweder blöd oder blöd, die ja dieses Karzinom erstes als ein Fuchsbandwurm identifiziert haben und uns auch so aufgeklärt haben (Klar in Kreiskrankenhäusern ist das ja völlig normal, hmmm?), bis dann zwei Gutachten (3 Monate später) es als Leberzellkarzinom ausgemacht haben. Nun danach kam fast ein jahr lang nur MRT per Hausarzt und sonst auch keine anderen Stellen grossartige Untersuchungen, bis jetzt vor kurzem Anfang März die MRT-Untersuchung eine Anomalie im Bauchraum und darauffolgende Untraschalluntersuchung mit Kontrastmittel im Milz dunkle Flecken ergab. Danach kamen Untersuchungen an einem grossen klinikum und vorbereitung auf LTX was nach den Untersuchungen wieder abgesagt wurde, wegen verdacht auf Peritonalkarzinose, was das auch immerhin bedeutet (abgestempelt schon als Tod??).
Nexavar-Behandlung und alle 3-monatige CT-Untersuchungen stehen an der Tagesordnung und wir sind bis auf das tiefste erniedrigt, finde ich, wenn ich die Geschichte so unter anderem Blickwinkel lese, findet Ihrs es nicht??

Eine Frage habe ich noch, bedeutet wirklich das mit Peritonalkarzinose das endgültig alles zu Ende ist? Vielleicht weiss das ja jemand hier? Betroffene?
Erübrigt sich auch bei mir die Frage: "Was bleibt noch zu tun"??

Sorry für meine Rechtschreibfehler, schlechtes Deutsch besser als gar keins!

LG, Janni
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