[evelyn-wieda]

Hallo Monika,

angefangen hat es 2010 mit meinem Umdenken von: ich schaffe es vielleicht nicht - in: Ich schaffe das! Somit war der erste Schritt in Richtung positive Lebenseinstellung getan. Ich habe mich damals bewusst für das Leben und nicht die Krankheit entschieden. Trotzdem war da noch die Angst, und ja, die kennt ja hier wohl jeder.

Mit ihr habe ich mich dann intensiver, wenn ich mich richtig erinnere, Mitte 2012 beschäftigt und hierbei war für mich der erste Schritt, mir bewusst zu machen, dass die größte Angst im oder durch das zukunftsorientierte, schreckliche Kopfkino ausgelöst wurde. Der nächste Schritt war dann, mir das immer mehr bewusst zu machen und schließlich dieses Kopfkino-Karussell anzuhalten.

Außerdem, es ist ein Prozess, der sich entwickelt, vieles geht manchmal von ganz alleine und anderes habe ich mir halt durch Bücher lesen, Gespräche etc. angeeignet.

Für mich lohnt sich dieser Prozess ungeheuerlich und ich bin einfach nur zufrieden und ruhe in meiner Mitte und ich lerne auch jeden Tag irgendwie immer was neues dazu, bin offen, für die Dinge, die da kommen.

Alles Liebe
Evelyn