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Alt 19.02.2004, 12:07
Gast
 
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Standard Woher nehme ich diese Kraft ???

Ich habe mir gedacht da ir mich alle versteht auch wen ich nicht selber betroffen bin ich schreibe euch.Das alles fing so an das meine Eltern sich scheiden liesen, für mich Daniela 22 und mein Bruder 16 war klar das wir zu unserem Vater halten werden und in Unterstützen wo wir können. 2 Wochen nach dem Scheidungsprozes kam die Diagnose vom Arzt das unser Vater am Zungenuntergrund einen Tumor hat. 1 Woche danach fand der Arzt heraus das die Nymphdrüssen auch befallen sind. Er musste eine Magensonde rein operieren, 13 wochen Chemo und Bestralungstherapie er nahm 26 Kilo in 5 Monaten ab weil er nicht mehr Essen kann.Wir dachten das kommt alles wieder gut ca. ein Jahr danach Stellte der Arzt fest das er im Schulterblatt einen Tumor hat, wieder Chemo und bestrahlen.Jedesmal wenn mein Vater im Spital war kam mein Bruder 16 zu mir nachhause er wohnte bei mir . nach der 2 Chemo war mein Vater 8 Monate bei mir. weil er keine Kraft und kein Mut mehr hatte.Zum heutigen zeitpunkt hat er an Schulterblatt und Lunge wieder Tumore.Chemo Therapie und ist nur noch 51 kg schwer, kann fast nicht mehr laufen. Und vor 3 Jahren war er noch 98 kg.Manchmal frage ich mich woher ich die Kraft nehme meinen Vater zu pflegen. Zu meinem Bruder 16 zu schauen und dazu noch zu arbeiten. Aber ich würde es jederzeit wieder tun den mein Vater ist der BESTE VATER AUF DER GANZEN WELT. Am meisten Angst habe ich davor das er Stirbt. Aber ich geniesse jetzt jede minute die ich mit ihm Verbringen kann. Viel Mut und Kraft an alle Betroffenen,Angehörige Töchter und Söhne... Liebe grüsse Daniela
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