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Alt 27.09.2007, 10:38
Stamina Stamina ist offline
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Registriert seit: 27.09.2007
Beiträge: 4
Standard ...viele Fragen, Anworten...?

...guten Morgen zusammen.
Wie viele andere habe ich bisher hier manches Mal mitgelesen und... auch oft mitgefühlt. Nun bin ich selber "Betroffener", nicht direkt, sondern als "Angehöriger" und versuche zu helfen, wo es möglich ist.
Bei einer Freundin wurde "Brustkrebs" diagnostiziert. Der Tumor war sehr klein,
"nur" 0,6 bis 0,8 Zentimeter im Durchmesser. Der Tumor wurde entfernt, zugehörige Lymphknoten entfernt und untersucht. Befund negativ, der Tumor
hat offensichtlich noch nicht gestreut, weil sehr früh entdeckt...

Meine Freundin ist nun in "Nachsorgebehandlung". Dazu jetzt eine meiner vielen Fragen. Aber im Augenblick ist diese Frage die, die ganz obenauf liegt: Ein Arzt sagt: "Chemotherapie, danach Bestrahlung". Der nächste Arzt sagt:
"Chemotherapie ist 'Unfug', wenn der Tumor noch nicht gestreut hat. Nur Bestrahlung". Ein dritter empfiehlt zuerst Chemotherapie, danach Bestrahlung. Langsam breitet sich das Gefühl totaler Konfusion aus. Ich weiß, daß es ohne exakte Diagnose hier im Forum unmöglich ist, exakte Empfehlungen zu geben, aber: Wer hat dort "draußen" schon vor einer ähnlichen Situation gestanden und dann wie entschieden? Wie waren danach die Erfahrungen?

Wir haben Sorge, das der "negative" Effekt einer Chemo größer ist als der Nutzen...

Meine Freundin ist 46 Jahre alt und bislang "gesund" gewesen...

Danke für jede Antwort.

Viele Grüße an alle...

Stamina.
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