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Alt 09.07.2004, 00:06
Gast
 
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Standard Doppelbelastung Krebs & Trennung

Hallo anonym,

ich weiß nicht, ob ich ihn gegen ihren Willen kaufen soll. Ganz gegen den Willen ist es ja nicht, sie will ja erst später.
Sie wird sowieso drangehen. Das ist doch überall so...zuerst nicht wollen, sich scheuen und im unbeobachteten Moment...klick.
Mir hilft dieses Forum (aber auch andere) sehr. Ich möchte ihr diese Hilfe gerne ermöglichen.

Ich weiß nicht, wo es solche Zentren gibt. Bisher war sie nur im nächstgelegenen Krankenhaus. Bei drohendem Darmverschluss lässt man sich auch nicht in eine spezialklinik fahren. Ich finde, das sie dort schlecht informiert wird. Sie weiß fast nichts über ihrer Krankheit und wie es jetzt weitergehen soll.
Ich würde auch eine zusätzliche Beratung von einem Spezialisten empfehlen (was sie aber nicht wirklich will), aber die sind zu weit weg. Ich habe nicht immer die Gelegenheit 100km zu ihr und dann nochmal 80km zum Spezialisten zu fahren. Vor Ort scheint es einen solchen nicht zu geben.
Einen Mann, der sie fahren kann, hat sie ja nicht.

Vielleicht kann ich ja irgendeine Hilfe auftreiben.

Sie redet nur wenig über ihre Krankheit. Die Trennung scheint sie psychisch mehr zu belasten. Dafür leidet sie körperlich unter der Chemo.

Liebe Grüße
NL
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