Hallo Anett,
erst mal herzlich Willkommen im Forum, auch wenn es ein sorgenvoller Anlass ist.....
meine Vorgänger haben ja schon geschrieben, dass Du die Unterlagen Anfordern kannst und sie Dir ausgehändigt werden müssen.
Ist immer so eine leidige Sache mit der Bürokratie, selbst im Krankenhaus drücken sie sich vor dieser Arbeit.
Ihr dürft den Kopf nicht hängen lassen, die Diagnose zieht einem momentan schon den Boden unter den Füssen weg.....
aber irgendwie schafft man es, mit der Krankheit zu leben......
Mein Mann hat vor kurzem einen Job in der CH angenommen, ich währe also viel allein, wenn meine Söhne sich nicht auf einmal so liebevoll um mich kümmern würden.
die sind gerade 20 und 21 Jahre, dass war vorher nicht so der Fall. In dem Alter sind einfach andere Interessen wichtiger.
Wir sitzen jetzt öfter zusammen und reden über ernsthafte Dinge.
Ich geniese es, wenn ich sehe wie vernünftig die Beiden geworden sind und die Familie wieder einen Zusammhalt gefunden hat.
Ich versuche die Zeit ? die mir bleibt, sinnvoll zu nutzen, soweit es eben machbar ist.
Irgendwie bin ich glücklich dabei.
Nächste Woche habe ich wieder einen Termin im KH, da bekomme ich dann 14 tägig Antikörper, ich hoffe dass es anschlägt und ich vorerst nichts anderes brauche.....
ich drück Deiner Mutter ganz fest die Daumen, dass die Chemo Erfolg hat....
und positiv denken, das braucht Deine Mutter jetzt.....