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Alt 12.02.2009, 18:54
Matthias21 Matthias21 ist offline
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Unglücklich Ärzte zwischen Ratlosigkeit und Aktionismus

Hallo alle Miteinander.

Bei mir ist seit Anfang 2007 eine Schwellung des rechten Oberschenekls bekannt.

Zunächst wurde anhand der Röntgenbilder (CT, MRT, Szinti) ein Ostechondrom diagnostiziert. Da es keine Beschwerden machte, wurde es nicht operiert.

Als ich im Noveber 2008 verstärkt anfing zu hinken, wurden im Dezember 2008 erneut Röntgenbilder (MRT, Szinti, konventionelle) angefertigt: Wachstum und aktivität aber KEINE malignität (Bösartigkeit) festellbar.

Die Biopsie in der Uni-klinik Freiburg ergab dann: Chondrosarkom.
2. Begutachtung der Biopsie aus Basel: "keine Malignität feststellbar -> Ostechondrom"




Prof. Dr. ((NAME GELÖSCHT)) will nun trotz der Unsicherheit den Oberschenkelknochen durch eine von ihm eigens entwickelte Prothese ersetzen.

In der Uni-Klinik Freiburg wollte man erst den Obersschenkelknochen inklusive große Teile der Muskulatur und dem dazu gehörigen Oberschenkelnerv entfernen, nun will man doch lieber 3 Monate warten und alles nochmal nachschauen.



Ich habe nach nun 5 Wochen Marathon aus Arztbesuchen, 9 Tage Krankenhaus und täglicher Informationsbeschaffung langsam keine Kraft mehr bin aber dennoch voll entschlossen um meinen eigenen Oberschenkelknochen zu kämpfen.

Hat jemand Ahnung was man tut, wenn sogar die Biopsien sich widersprechen?

Geändert von Krebs-Kompass (14.01.2011 um 14:33 Uhr) Grund: Name gelöscht
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