[schuelbe]

Hallo,
ich hab mal ne Frage u hoffe ich bin im richtigen Thread!

Gleich vornweg, ich bin kein Krebspatient, aber trotzdem gesundheitlich auch auf der Schattenseite des Lebens u hoffe bei euch Antworten zu bekommen!

Kurz zu meiner Geschichte:
Hatte 2006 nen schweren Arbeitsunfall, wobei von Kopf bis Fuß alles hin war, Koma usw, seit dem nie wieder richtig fit gewesen, eher das Gegenteil, bis jetzt ca. 100 OP`s u jährlich zwischwen 2-6 Monaten in der Klinik!

Unter anderem wurde mir das kompl. Schienbein entfernt u das Wadenbein derselben Seite, als Schienbeinersatz, nach vorn gesetzt. Dieses habe ich mir gebrochen, dann keine Bruchheilung, sondern Pseudarthrosenbildung, deswg. Platte dran, diese hat sich gelockert ( beginnende Osteolyse ), also Platte nach 3 Monaten wieder raus.

Dabiei wurde der Knochen hinter bzw. unter der Platte ausgeschabt, d.h. mein Wadenbein war jetzt ca. 3-4cm stark u bei der OP hat man noch ca. 1-1.5cm Knochen stehen gelassen u den Rest weggeschabt.
Der Unterschenkel ist natürlich jetzt nicht zu belasten, aber das restliche Stück Knochen hält den US u ich kann ihn problemlos selbst anheben.

Jetzt besteht ein Funken Hoffnung, daß sich der Knochen selbst wieder auf das alte Maß zurückbaut, in der Hoffnung, daß sich um die 1-1,5cm immermehr Kallus bildet, der sich dann zum Knochen umwandelt!

Kurz u gut, mir fehlt in Längsrichtung etwas Knochen, so ca. 2-3 cm!
Hat evt jemand von euch damit Erfahrung oder kann mir jemand sagen wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß sich der alte Knochen "wiederfindet"?

Ist in der Medizin leider ein seltenes Prozedere, was sogar viele Ärzte nicht kennen, deswegen hoffe ich mal auf eure Hilfe u hoffe wirklich ihr nehmt mir das als Nichtkrebspatient nicht übel!

Gruß schuelbe