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Alt 10.11.2015, 20:42
Teresa67 Teresa67 ist offline
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Standard AW: carcinoma in situ - Gebärmutterentfernung

Hallo Sonnenschein,

ich hatte im Juli 2012 eine Konisation nach mehrmaligem Pap III mit dem Ergebnis eines bösartigen Tumors der Klassifikation pT1a1 (also der Tumor 0,6 mm tief und 1,1 mm lang, also Basalmembran durchbrochen), alles im Guten entfernt. Man sagte mir selbstverständlich die Gebärmutter müßte jetzt raus. Nach wiederholten Nachfragen warum, bekam ich keine nachvollziehbare Erklärung sondern nur die Antwort "weil das so gemacht wird". Ich kontaktierte dann eine Freundin einer Freundin, die Gynäkologin ist und mich ausführlich beriet. Ich habe die Gebärmutter behalten, gehe seitdem alle 4-5 Monate zum Abstrich und war noch einmal in einer Klinik zur Kolposkopie. Viren sind keine mehr nachweisbar. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gebärmutteroperationen, da sehr risikoarm, ohne viel Umstände vorgeschlagen werden. (Braucht man ja nicht mehr, oder). Meine Oma ist allerdings an einer Gebärmutter OP gestorben und ich bin bestrebt meinen Körper vollständig zu behalten, soweit es geht. Man sollte halt wirklich sehr, sehr sorgfältig die Vorsorge wahrnehmen und nochmals kontrollieren, ob der Virenbefall verschwunden ist!!! Warum sonst sollten die Zellveränderungen wiederkommen? Ich hoffe, ich habe dir geholfen. Sonst frag gerne noch nach. Viele Grüße, Teresa
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