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Alt 24.03.2013, 12:39
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen

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Zitat von mercurius Beitrag anzeigen
Was das eintreten von NW betrifft kommen da einige Parameter zusammen, die jedoch im Vorfeld gut abgeklärt werden könnten.
Wie arbeitet die Niere, hallo Leber (Zit. Otto Waalkes), Blutwerte, Darmtätigkeit und vor allem Alter. Da lässt sich einiges im Vorfeld klären.
Bei entsprechenden Fragen (in drei Brustzentren) wurde von den beratenden Ärzten jedesmal gesagt "Kann man nichts machen, da gibt es nichts!".
Soll das bedeuten, dass in DREI Brustzentren diese Sachen, wie Leberwerte nicht geprüft wurden??? Kann ich kaum glauben. Leberwerte gehörten bei mir zum Standard. Ob schwere NW eintreten oder nicht, kann man dadurch dennoch nicht vorhersagen.

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Zitat von mercurius Beitrag anzeigen
Selbst in den S-3 Leitlinien wird lediglich erwähnt, dass man palliativ Akupunktur machen kann. Das ist mehr als dürftig.
Deine Frau wird palliativ behandelt? Die Akupunktur kann z. B. die Übelkeit stark verringern.

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Zitat von mercurius Beitrag anzeigen
Hinzu kommt, dass die Hersteller verlangen, dass man Herz, Leber und Nieren Therapiebegleitet überwacht. Wird auch nicht durchgeführt, mit dem Hinweis: Zu Anfang der Therapie und am Ende machen wir eine Herzuntersuchung. Ansonsten wird Blutbild überwacht, damit die Therapie reibungslos über die Bühne geht.
Das Blutbild wird gemacht, um z. B. die Funktion von Leber und Niere zu überwachen. Was willst du sonst noch? Bei mir wurde übrigens vier mal das Herz geschallt, ob das nun Standard ist, weiß ich nicht.

Wenn Du so unzufrieden mit den Auskünften der Ärzte bist, würde ich die wechseln. Ich bin in einem BZ auch ziemlich "abgefertigt" worden, deshalb habe ich zu einem niedergelassenen Onkologen gewechselt. Dem kann ich Löcher in den Bauch fragen, aber bei manchen Dingen weiß er keine Antwort - z. B. warum Epirubicin in einer bestimmten Dosis gegeben wird.
Wie fühlt sich eigentlich deine Frau bei den Ärzten? Hat sie Angst, nicht richtig behandelt zu werden? Ein großer Schritt ist gegangen, wenn DIE PATIENTIN dem Arzt vertraut.
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