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Alt 10.01.2013, 18:33
Ka-Ramba Ka-Ramba ist offline
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Standard AW: Nicht schon wieder...

Huhu,

Also meine Untersuchungen laufen üblicherweise so ab:

1. Ultraschall (von anderem Hoden, manchmal zum Spass auch vom Implantat...) beim Urologen, dann Blutabnahme für die Blutwerte, meistens auch Urinprobe.

Dann ca. 1 Woche später:
2. Blutwerte geben lassen, telefonisch.
Fürs MRT wichtig: Kreatinin.
Und natürlich die Marker BHCG und AFP... ausserdem die obligatorische Frage:
Wie siehts mit den Restlichen Blutwerten aus?
Da wird immer ein Großes Blutbild gemacht, da stehen viele Werte... mich interessierts halt ob sonst noch was auffällig ist. Kann man machen, muss man aber nicht...

Dann meistens 1 Woche später:
3. MRT von Unterleib und gleich danach (ca. halbe Stunde später): Besprechnung mit dem Radiologen was er so aus den 43.705 grauen, hellgrauen, dunkelgrauen und mittelgrauen Kleksen so erkennt. HAuptaugenmerk natürlich auf Lymphknoten.

Manchmal, aber selten:
4. Nachbesprechnung mit Urologe. Was sinngemäß so abläuft:
Uro: "Guten Tag. Wie gehts?"
Ich: "Ja, supi. alles bestens."
U: "Hab die Ergebnisse vom MRT gelesen. Is ja alles bestens. Ultraschall war ja auch gut..."
I: "Jupp..."
U: "Gut... dann haben wirs ja schon... schönen Tag noch..."

So gesehen sind an Nachuntersuchungen beteiligt:

- Urologe
- Arzthelferin
- Radiologe

Nen Onkologen hab ich zumindest noch nie getroffen... ;-)

Die ersten, ich schätze mal 2-3, Nachuntersuchungen sind schon ein bisschen ein Drahtseilakt, so rein nervlich, da sollte man schon n bissle stärkere Nerven haben. Aber danach is das eigentlich wie n Frisörbesuch... ;-)

Grüße
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