Hallo zusammen,
nachdem ich lange still mitgelesen habe, schreibe ich nun doch auch einen Beitrag.
Ich hatte vor meiner Schwangerschaft im Januar 2022 einen PAP 3D1. Im August darauf, schwanger, lag der PAP bei 1. so wurde erst im September 2023 wieder ein Abstrich gemacht: PAP 4a-p
Nach kolposkopie, die das Ergebnis bestätigt hat, habe ich dann vor anderthalb Wochen die Konisation hinter mich gebracht.
Gestern der Anruf. Endozervikal alles im gesunden entfernt, ektozervikal leider nicht. Da durch die Schlinge womöglich trotzdem alles veränderte Gewebe weggebrannt wurde, habe das keine Konsequenz. Daher Kontrolle in 3 Monaten und dann mal sehen.
Den Befund habe ich erhalten:
I. Streifen unauffälliger endozervikaler Schleimhaut (Zervixabradat).
II. Portiokonisat mit hochgradiger plattenepithelialer intraepithelialer Läsion/CIN III, nach 9 Uhr ektozervikal randbildend; weiterhin dysplasiefreies korporales Nachresektat mit nur herdförmig erfasstem plattenepithelialem Überzug (Konus und korporales Nachresektat). Bei nur spärlich erfasstem unauffälligem Plattenepithel am korporalen Nachresektat ist die CIN III am Konus als randbildend bei 9 Uhr zu werten.
Verstehe das so, dass nochmal nachgeschnitten wurde und im nachresektat zwar keine Veränderung mehr gefunden wurde, es aber zu wenig Material war um das sicher sagen zu können?
Vielleicht kann mich jemand aufklären, der das Fachchinesisch besser versteht?
Wie sind eure Erfahrungen mit so einem Befund - wir würdet ihr vorgehen?
Hatte so gehofft dass dieses Kopfkino endlich endet
Danke für eure Meinungen!
Liebe Grüße