Hallo,
ich habe im Juli leider die Diagnose Magenkrebs im fortgeschrittenen Stadium bekommen. Seit dem habe ich 4 Chemos hinter mir, die glücklicherweise anschlagen. Nach der Chemo geht es mir 3 Tage nicht so gut. Doch dann habe ich fast keine Einschränkungen. Die Chemos bekomme ich alle 3-4 Wochen (je nach Blutbild) und immer Dienstags. Dass heißt, mir geht es dann den nächsten Montag bis zur nächsten Chemo recht gut.
Nun ist es mein Wunsch, zumindest stundenweise wieder arbeiten zu gehen. MeinArbeitgeber ist einverstanden und unterstützt meine Entscheideung so weit, dass ich quasi kommen und gehen kann, wie ich will und auch einen Heimarbeitsplatz eingerichtet bekomme.
Meine behandelnden Ärzte sind auch dafür, schon rein aus psychischer Sicht.
Bei meiner Krankenkasse hab ich das nur mal nebenbei erwähnt und habe leider Ablehnung erfahren. Trotzdem will ich da jetzt konkret nochmal nachhaken.
Hat einer von euch Erfahrung in der Beziehung? Ich müsste ja weiterhin krank geschrieben bleiben und Krankengeld beziehen. Meiner Meinung nach ist dann gesetzlich geregelt, dass das Arbeitentgelt, welches ich verdienen würde, vom Krankengeld abgezogen wird (ich würde der Krankenkasse also Geld sparen
).
Danke für Erfahrungsberichte und Tipps für Argumente bei dem bevorstehenden Gespräch mit meiner Beraterin bei der Krankenkasse.
Katharina