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Alt 13.12.2012, 12:29
JE2309 JE2309 ist offline
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Standard AW: Hoffnung liegt bei Chemotherapie!

Hallo Bellarina,

gut, dass Deine Ma schon mal psychisch stabiler ist! Der Internist meiner SchwieMa sagte neulich, dass sie seiner Ansicht nach nur deshalb noch lebt, weil sie sich diese psychische Stabilität nie hat nehmen lassen...

Das Bauchwasser per Chemo zu reduzieren, indem man quasi die Tumorlast reduziert, ist mit das Vernünftigste. So viel sonst geht da nicht. Die Entwässerungstabletten ziehen kein Bauchwasser ab, sondern Wasser aus dem restlichen System, in der Hoffnung, dass der Körper dann etwas (nicht viel) vom Bauchwasser ersatzweise nimmt. Stellt Euch aber auf evtl. auftretende Kreislaufprobleme und Verstopfung ein.
Ich hoffe sehr, dass sich jemand findet, der positiv über Xeloda berichten kann. Bislang höre und lese ich leider nur Unangenehmes. Es gibt aber eine intravenöse Variante davon, die etwas besser verträglich sein soll.
Dieses "letzte Möglichkeit" würde ich so nicht stehen lassen.
Warum sollte Gemzar+Tarceva oder Abraxane (individueller Heilungsversuch) nicht möglich sein? Selbst Folfox oder Campo müssten machbar sein, nur das Gewicht und der Allgemeinzustand ist etwas kritisch. Hast Du mal gelesen, was die Uniklinik Würzburg zu ketogener Ernährung bei Krebs veröffentlicht hat? Vielleicht wäre Euch das eine Hilfe.
Und das Institut von Prof. Beuth empfiehlt ein Produkt wie Equinovo, um die Chemo-NW zu senken.

Erstmal schöne Weihnachtsvorbereitungen.
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