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Alt 07.03.2005, 08:47
Gast
 
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Standard Aeskulap Klinik

Liebe Susi
Also, über die Hyperthermietherapie kann ich Dir leider nichts erzählen. Dieser Therapie unterzieht sich mein Freund im Moment nicht. Aber vielleicht kommt da ja noch. Ich denke zwar eher nicht, da er Lungenkrebs mit Metastasen hat. Laut Ärzten ist er in Stadium 4 und die Schulmediziner würden ihm noch ein paar Wochen, vielleicht ein paar Monate geben.

Im Moment ist es erst mal Priorität, dass sein Körper entgiftet und sein Immunsystem wieder aufgebaut wird. Die Entgiftung erfolgt mittels einer speziellen Infusion, welche die Schwermetalle bindet. Diese Infusion erhält er einmal wöchentlich. Ebenfalls einmal wöchentlich wird eine Eigenbluttherapie angewendet. Danach erhält er noch eine Infusion mit hochdosiertem Vitamin C.

Des weiteren muss er täglich noch ein spezielles Antioxidationsmedikament und Tropfen einnehmen, welche das Immunsystem stärken und die Entgiftung unterstützen. Dann kommen noch die täglichen Mistelspritzen hinzu.

Des weiteren kommt noch Darmreinigung, Magnetfeldtherapie und Atemtherapie hinzu. Und letzten Freitag wurde auch noch Akkupunktur eingesetzt.

Der Arzt hat gemeint, dass sich sein Blutbild sich so schön verbessert hätte, dass er bald auch noch Homöopathische Mittel einsetzen kann. Diese können bei einem Körper, welcher stark vergiftet ist nicht eingesetzt werden, da die feinen Schwingungen dieser Medikament somit nicht wahrgenommen werden.

Du siehst, er hat volles Programm :-)

Das schöne an dieser Klinik ist, dass die Ärzte Dich als Patienten sehr ernst nehmen und Dich als gleichwertig behandeln. Und sie beziehen Dich voll mit ein. Also wir sind beeindruckt. Viele haben einen ausgesprochenen Sinn für Humor und wir haben schon viel gelacht. Die Atmosphäre gleicht eher einem Hotel als einer Klinik und man fühlt sich dort einfach wohl. Das ganze Klinikpersonal geht ungezwungen und fröhlich mit den Menschen um. Das nimmt sicher auch vielen die Angst.

Erstaunt hat uns, dass viele Deutsche dort arbeiten. Als ich einen Arzt darauf ansprach, meinte er, dass uns die Deutschen in dieser Hinsicht voraus seien. Zum Beispiel werde in Heidelberg einen Lehrstuhl für traditionelle Chinesische Medizin eingerichtet. Das wäre an unserer Uni zur Zeit noch undenkbar.

Warum aber die vielen Deutschen hier in die Schweiz kommen, hat mir eine deutsche Krankenschwester erklärt. Die Spitäler in der Schweiz sind um Klassen besser, als in Deutschland. Ich selber kann das ja nicht beurteilen, aber mein Freund ist Deutscher und er konnte das nur bestätigen.

Schade finde ich halt nur, dass Hausärzte und sonstige Spezialisten sich so gar nicht für die Komplementärmedizin interessieren und somit die Patienten auch nicht auf eine Klinik wie die Aeskulap aufmerksam machen. Also wir mussten uns von einem Krebsspezialisten sogar anhören, dass Komplementärmedizin reiner Humbug sei und dem Krebskranken überhaupt nichts bringe.

So, jetzt habe ich eine ganze Menge geschrieben und nun würde es mich brennend interessieren, wie es denn Deinem Freund in der Klinik ergangen ist.

Liebe Grüsse
Anna

PS: Natürlich haben wir zu Hause die Ernährung komplett umgestellt und mein Freund trinkt auch viel Lapacho-Tee und Gemüsesaft. Diese Umstellung ist schon etwas hart, aber ich denke diese Selbstdisziplin zahlt sich aus.
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