Servus!
Ich bin neu hier und kenne mich mit diesem Forum bzw Foren allgemein wenig aus, hoffe dieser Post ist hier nicht fehl am Platz
Erstmal zu mir, ich bin Daniel, 22 Jahre alt, mit frischer Diagnose Morbus Hodgkin im Stadium IIb mit 2 Risikofaktoren (Nachtschweiß und 15 Kilo Gewichtsverlust in 3 Monaten). Jetzt habe ich meinen ersten von insgesamt 6 Zyklen Chemo (BEACOPP eskaliert) fast hinter mir, bis jetzt geht es mir ziemlich gut, Haare fallen halt langsam aus aber das macht mir nicht unbedingt viel aus. Hatte sie direkt nach der Diagnose kurzgeschoren und mich schon geärgert, dass das mit dem Ausfallen so lange dauert
Mal schauen wies jetzt weiter geht.
Naja, zu meiner Frage: Ich habe vor im Herbst anzufangen Grundschullehramt zu studieren und frage mich, ob mein Gesundheitszustand das Stellen eines Härtefallantrags rechtfertigt. Hat da jemand hier evtl Erfahrungen? Die unmittelbare Behandlung wird zu Beginn des Studiums vorraussichtlich abgeschlossen sein und Ich frage mich, ob Nachsorge und eventuelle Behandlung bei Rezidiv - was ja durchaus nicht unwahrscheinlich ist - die Sonderbehandlung wegen "Krankheit mit der Tendenz zur Verschlimmerung, die dazu führen wird, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft die Belastungen des Studiums in diesem Studiengang nicht durchgestanden werden können", wie es auf Hochschulstart.de heißt, rechtfertigt.
Wäre super wenn da jemand was wüsste
LG