Hallo Tina,
es ist furchtbar, wenn man so plötzlich mit der Endlichkeit der eigenen Existenz konfrontiert ist. Wir alle wissen zwar, dass wir ein "Ablaufdatum" haben, aber irgendwie denkt ja trotzdem jeder:"Meins ist frühestens in 100 Jahren".
Dass deine Eltern leiden, verstehe ich gut. Als mein Onkel starb, sagte meine Oma "das ist total unnatürlich, wenn die Eltern am Grab ihres Kindes stehen."
Weh tut es jedem, denn wer verliert schon gern einen geliebten Menschen.
Macht das beste aus der Zeit, die euch bleibt! Lasst es euch gutgehen! Alle, auch du, dein Bruder sowieso!
Sicher kann es jetzt ziemlich flott bergab gehen, allerdings spart sich dein Bruder die Belastungen, denen er durch eine Behandlung (z.B. Chemo) ausgesetzt wäre.
Ich allerdings traue ihm durchaus zu, dass er im Februar sein erstes Enkelkind im Arm hält und noch im März darüber meckert, dass er einen ganz anderen Vornamen gewählt hätte...
jedenfalls halte ich ganz fest die Daumen dafür.
Alles Liebe,
theresa