Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 09.02.2019, 03:21
lotol lotol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Osteosarkom im hohen Alter?

Lieber Alter Stassfurter,

Zitat:
Ich würde gern mehr Zeit mit Vater und Mutti Heidi verbringen, bin aber 160 Km entfernt als Instandhalter in Schichten tätig.
Mein Vater und Heidi haben alles erreicht, was sie wollten und sich leisten konnten. Nun sind sie darauf bedacht, möglichst viel ihrer letzten, kostbaren Zeit zusammen und miteinander zu verbringen...
Ein Satz meines Vaters lautet:" Das Leben endet tödlich!" Womit er wohl nicht ganz Unrecht hat.
Entfernungs-Umstände und sonstiger Sums mögen noch so widrig sein:
Versuch bitte, Treffen so oft als möglich realisieren zu können.

Damit Du Dich nicht eines Tages fragen mußt:
Hätte ich bei etwas mehr gutem Willen nicht auch noch mehr Treffen zustande bringen können?

Natürlich wissen Dein Vater und auch Du, daß das Leben unweigerlich tödlich enden wird.
Bei Deinem Vater dürfte jedoch die Zeitspanne bis dahin erheblich geringer sein als bei Dir.

Nutz also die knappe "Zeit Deines Vaters", die ihm nur noch zur Verfügung steht, um sich Dir "öffnen" zu können.
So weit er das zu tun beliebt.

"Öffnungen" älterer Generationen kann man nicht erzwingen.
Aber die Konstellationen dafür "günstig" gestalten.

Viel Erfolg dabei.

Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
Mit Zitat antworten