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Alt 16.09.2010, 18:42
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stefuli1976 stefuli1976 ist offline
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Standard AW: Umgang mit Krebskranker Freundin

hallo barbara,

ich kann mich meiner vorschreiberin nur anschliessen...jeder geht als betroffener anders mit der diagnose um! ich habe die diagnose im märz diesen jahres bekommen, bin 34, es war ein schock für mich und meinen mann...es war das gefühl als ob man den boden weggezogen bekommt! ich konnte es aber besser verarbeiten indem ich mir alles von der seele geredet hatte! selbst freunden und in der familie sowieso! auch wenn ich angesprochen werde, dann red ich auch über das thema...deine freundin möchte wohl nicht so gerne darüber reden...vielleicht braucht sie noch etwas zeit...vielleicht weiss sie selber nicht wie sie mit dir darüber reden kann oder soll...aber es ist wahr...in dem punkt sollte man die wünsche oder wege des betroffenen akzeptieren...und wenn es so ist dass sie am laufenden band immer neue botschaften bekommt wird es ihr wohl auch zu viel sein...du kannst es ihr nur anbieten und abwarten ob sie deine hilfe annimmt oder nicht! aber ich selbst habe auch die erfahrung gemacht, dass nicht jeder aus dem freundes oder bekanntenkreis damit umgehen kann! dass wird sie vielleicht auch verunsichern wer ihr als freund/in bleibt und wer sie im stich lassen könnte...


ich hoffe für deine freundin dass sie hilfe annimmt...es kann nur für sie nur gut sein...

alles gute für dich und vor allem für deine freundin!

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